Nachhaltige Finanzdienstleistungen: Greenwashing oder echte Unterstützung?

Das heiß diskutierte Thema Nachhaltigkeit ist längst auch im Bereich Corporate Payment angekommen, wie Annette Kussmaul, Product Managerin Payments bei AirPlus, in der neuen Podcast-Folge des Corporate Payment Insiders berichtet. Kein Wunder, spielen die CO2-Emissionen eingesetzter Finanzprodukte als Teil einer nachhaltigen Lieferkette eine immer wichtigere Rolle.

Woran liegt das? Wodurch zeichnen sich nachhaltige Payment-Produkte aus? Und welchen nachhaltigen Ansatz verfolgt AirPlus bereits seit über 10 Jahre? Lesen Sie weiter oder hören Sie die neue Episode des Corporate Payment Insiders jetzt auf Spotify, Amazon Music oder Apple Podcasts.

Ein Ende der Tendenz hin zu mehr Nachhaltigkeit ist nicht abzusehen – ganz im Gegenteil: „Die Nachfrage nach nachhaltigen Finanzprodukten wird weiter steigen“, so Annette Kussmaul, „zumal Nachhaltigkeit kein kurzfristiger Trend ist, sondern das wirtschaftliche Handeln künftig stark prägen wird.“ Und doch sieht sich die Branche auch mit Vorwürfen des Greenwashings konfrontiert. Woher kommen diese?


Bienen retten mit der Kartengebühr

Ob grüne Banken oder grüne Kreditkarten – die Ansätze verschiedener nachhaltiger Payment-Produkte unterscheiden sich: Die einen legen den Fokus etwa auf Kundeneinlagen, verbunden mit dem Versprechen, diese weder in die Bereiche Rüstung, fossile Energien oder Massentierhaltung zu investieren.

Andere bieten Girokontenmodelle, die je nach Umsatz an die Pflanzung von Bäumen gekoppelt sind. Wie Annette Kussmaul im Interview berichtet, gibt es ebenso Kreditkartenanbieter, die einen Teil der Jahresgebühr oder der Interchange Fee in nachhaltige Projekte investieren – wie Streuobstwiesen, Blühflächen oder Bienenvölker. Dies, so Kussmaul, sei zwar prinzipiell gut gemeint – doch Projekte, die den Umfang des Engagements auf das Volumen des damit verbundenen Konsums ausrichteten, seien nicht wirklich im Sinne von Nachhaltigkeit.


Welchen anderen nachhaltigen Ansatz AirPlus verfolgt

AirPlus hat sich bereits seit 2012 mit diesem Thema befasst, wie Sie auch in der Erfolgstory des weltweit global klimaneutralen AirPlus Company Account und dem AirPlus Travel Trade Account lesen können. „Der Ansatz eines grünen Bezahlmodells ist völlig anders, da AirPlus selbst alle angefallenen CO2-Emissionen über die gemeinnützige Klimaschutzorganisation myclimate kompensiert“, sagt Kussmaul.


Konkrete Unterstützung und Umsetzung von 12 SDGs der UN

Der hohe Projektstandard des ganzheitlichen Wiederaufforstungsprojektes, welches AirPlus auf Basis der Kompensation unterstützt, mache einen großen Unterschied aus und trage daher zu realer Nachhaltigkeit bei. „Kleinbauern im Regenwald sind mit einbezogen, sodass nicht nur die Wiederaufforstung, sondern auch die Armutsbekämpfung sowie die Ausbildung der Bewohner eine wichtige Rolle spielen“, erläutert sie weiter. So erfülle das gesamte Projekt 12 Nachhaltigkeitsziele bzw. Sustainable Development Goals (SGDs).


Neue EU CSR-Richtline: AirPlus unterstützt Sie mit Green Reports

Dass sich spätestens 2024 jedoch bis zu 15.000 Unternehmen allein in Deutschland verstärkt mit dem Thema Nachhaltigkeit und einem entsprechenden Reporting befassen müssen, bringt die neue EU- CSR-Richtlinie mit sich.

Beim Thema Dienstreisen kann AirPlus Sie konkret mit den Green Reports unterstützen: Diese beinhalten alle über den Company Account gebuchten und abgerechneten Flugreisen samt entsprechender CO2-Emissionen. Die AirPlus Green Reports können Sie für den Nachhaltigkeitsbericht nutzen, wie ihn die EU in seiner modifizierten CSR-Richtlinie erfordert.

Alles Weitere erfahren Sie im neuen Podcast – und jetzt viel Spaß beim Hören!


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