Wibke Sommer lächelt. Ihr Blick schweift von unserem Interview-Raum im Marketingflügel des Neu-Isenburger Büros zurück ins Jahr 1994 – zu den ersten Tagen ihrer 25-jährigen Laufbahn hier bei AirPlus.
Verantwortlich für die „AirPlus Garage“, der Geburtsstätte innovativer Produktentwicklung, ist sie wohl sicher am besten in der Lage, über unsere innovativen Wurzeln zu sprechen. Angefangen mit einem Schuhkarton voller Adressen von Lufthansa-Kunden, haben wir uns in den vergangenen drei Jahrzehnten zu einem globalen Bezahlungsexperten für Geschäftsreisen entwickelt. Ohne eine Reihe guter Ideen wäre das sicher nicht möglich gewesen.
Die Anfänge
Wibke Sommer denkt an die Anfänge ihrer Laufbahn bei AirPlus zurück, als es noch darum ging, in einer wachsenden Branche Fuß zu fassen. Die Vertriebsabteilung verkaufte mit Hochdruck Produkte, die es noch gar nicht gab. Schon damals haben wir uns voll und ganz auf unsere Zukunftsvision verlassen und die Messlatte hoch gelegt. „Ob etwas möglich war, war unwichtig, denn wir mussten es einfach schaffen. Deshalb liegt uns Innovation praktisch im Blut“, erklärt Sommer.
Man muss gar nicht von Anfang an dabei gewesen sein, um zu demselben Schluss zu gelangen. Mario Zorn, Associate Director of Product Development & Innovation, spricht beinahe ehrfürchtig über die 30-jährige Erfolgsgeschichte, auf der er aufbauen kann. „Innovation war der Motor unseres Wachstums und ist es noch immer“, sagt er.
Der Weg zum Erfolg
Für Zorn bedeutet Innovation Wachstum durch Wandel. Die virtuelle Kartenlösung, die wir vor mehr als einem Jahrzehnt auf den Markt gebracht hat, betrachtet er als die wichtigste Innovation von AirPlus: „Wir waren eindeutig Pioniere auf dem Gebiet der virtuellen Single use-Kreditkarten für Geschäftsreisende“, so Zorn. Diese Idee hat uns zu internationalem Erfolg geführt.
Heute vertreiben wir unsere Lösungen in mehr als 60 Ländern und haben uns eine große Vertrauenswürdigkeit erarbeitet. Während unser Umfeld in Zeiten der Digitalisierung immer komplexer wird, halten unsere Lösungen Schritt.
Wachstum als Herausforderung
Der weltweite Erfolg hat unseren Bedarf an guten Ideen noch erhöht. Dabei kommen uns die langjährigen Erfahrungen in den verschiedenen Märkten sehr zugute. „Die Globalisierung hat uns reifer gemacht, aber nicht jede Innovation ist für jeden Markt gleichermaßen geeignet“, erklärt Wibke Sommer. Um Marktführer in Sachen Innovation bleiben zu können, muss man die Füße fest auf dem Boden behalten.
Unser datengesteuertes Herz schlägt schon lange in der digitalen Welt. Dank unseres riesigen Ressourcennetzes konnten wir Tools wie den AirPlus Information Manager entwickeln, der Kunden dabei hilft, noch mehr aus ihren Daten herauszuholen. Seit der Einführung der virtuellen Kreditkarte 2014 bietet AirPlus end-to-end Reiseprozesse an. Die Kunden profitieren dabei von Level-3-Daten, der Mehrwertsteuerabrechnung, einem geringen administrativen Aufwand und dem umfangreichen Versicherungsschutz. „Und es ist noch viel mehr in Arbeit“, kündigt Wibke Sommer an.
Wie aber wird sich das Verhalten der Kunden entwickeln? Wie sollten wir uns auf die sich verändernden Märkte einstellen? „Die Zukunft gehört Predictive Analytics, also der Nutzung von historischen Daten, um vorherzusagen, was in Zukunft geschehen wird“, ist Sommer überzeugt. Bei AirPlus beschäftigen wir uns zunehmend nicht nur mit dem Bereich Payment, sondern immer mehr mit Fragen der Datenauswertung. „KI, Design Thinking… die Ideen sind ja schon da“, meint Sommer. „Nun werden Systeme entwickelt, mit denen sie in die Realität umgesetzt werden können.“
Die Zukunft ist vielversprechend
Auch Mario Zorn ist der Meinung, dass Innovation bei AirPlus großgeschrieben wird. „Das ist nicht nur ein schönes Gesprächsthema. Das sind nachhaltige, rentable Geschäftsmodelle, die echte Kundenprobleme lösen und unseren Erfolg und unser Wachstum über Jahre hinweg garantieren werden.“
„Die Kunden suchen nach ständiger Innovation“, sagt Wibke Sommer, „und unser Job bei AirPlus ist es, dafür zu sorgen, dass sie sie weiterhin hier finden.“
