Finanzen sind das Herzstück eines jeden Unternehmens, aber die Verwaltung verläuft nicht immer ganz reibungslos.
Viele Unternehmen kämpfen immer noch mit umständlichen Workarounds, nicht miteinander verbundenen Systemen und ständiger Sorge vor Missbrauch. Das ist eine frustrierende Mischung, die definitiv nicht nachhaltig ist.
Der Lichtblick? Einige Unternehmen überdenken bereits die Art und Weise, wie der Zahlungsverkehr in Unternehmen funktioniert und erzielen dabei mehr Kontrolle, Transparenz und Effizienz.
Werfen wir gemeinsam einen Blick auf drei zentrale Herausforderungen im B2B-Zahlungsverkehr und darauf, mit welchen wirkungsvollen Ansätzen Unternehmen ihnen begegnen – so erhalten Sie wertvolle Impulse, die Sie in Ihrem eigenen Geschäftsumfeld nutzen können.
Reisekosten werden möglicherweise in einem OBE-System erfasst, Beschaffungskosten in einem anderen, und einmalige Zahlungen werden noch Bar abgewickelt. Jede Abteilung hat ihre eigene Arbeitsweise, Zahlungen abzuwickeln. Für die Buchhaltung bedeutet das in der Regel, dass sie ein Puzzle aus Zahlungen und Rechnungen zusammensetzen muss, um zu verstehen, was wirklich vor sich geht.
Fehlt der umfassende Überblick über sämtliche Zahlungsströme, leidet die Transparenz der Unternehmensausgaben erheblich. Dies führt zu Verzögerungen beim Abgleich und verursacht vermeidbaren manuellen Aufwand.
Wenn ein CFO die Gesamtausgaben des Unternehmens wissen möchte, kann die Zusammenstellung dieser Daten Tage dauern. In der Zwischenzeit sind die Mitarbeiter mit dem Ausfüllen von Formularen und dem Einholen von Genehmigungen beschäftigt.
Was führende Unternehmen anders machen:
Branchenberichten zufolge verbringen CFOs und Finanzteams bis zu 520 Stunden pro Jahr mit manuellen Prozessen allein für die Zahlungsabwicklung, wie Dateneingabe, manueller Abgleich und Fehlerkorrekturen.
Das sind 520 Stunden oder etwa 13 Wochen Vollzeitarbeit, nur um routinemäßige Zahlungsabläufe manuell zu verwalten. Das bedeutet Zeitverlust, höhere Fehlerquoten und Mitarbeitende, die eher reaktiv als proaktiv arbeiten. Für global tätige Unternehmen, die mehrere Währungen und Niederlassungen verwalten, vervielfacht sich diese Herausforderung noch zusätzlich.
Was führende Unternehmen anders machen:
Die Betrüger werden immer raffinierter, sei es durch Phishing, Kontoübernahmen oder neue Tricks, um die Sicherheit zu umgehen. Echtzeit-Zahlungen beschleunigen die Abläufe für Unternehmen, aber leider auch schneller für Betrüger.
Für Unternehmen ist das ein großes Risiko.
Ein einziger erfolgreicher Betrug kann die Beziehungen zu den Lieferanten belasten, den Cashflow blockieren und das Vertrauen in des Unternehmens erschüttern. Dazu kommt noch die ständige Arbeit, um Vorschriften wie PCI DSS oder GDPR einzuhalten. Für die Finanzteams ist das eine Menge, die es zu bewältigen gilt.
Was führende Unternehmen anders machen:
Anstatt Schwachstellen mit manuellem Aufwand zu beheben, setzen Unternehmen auf Automatisierung, Integration und Echtzeit-Intelligenz. Diese Entwicklung führt zu einer intelligenteren und einfacheren Zahlungsabwicklung.
Von dieser Transformation profitieren nicht nur die Buchhaltung. Sondern auch:
Bei AirPlus haben wir gesehen, wie der Übergang von verstreuten, manuellen Prozessen zu integrierten Lösungen die Art und Weise, wie Unternehmen Zahlungen verwalten, verändern kann.
Ob mit Firmenkreditkarten, virtuellen Karten oder Orchestrierungsplattformen, das Ziel ist immer das gleiche:
Für Unternehmen, die immer noch mit fragmentierten Zahlungen zu kämpfen haben, stellt sich nicht die Frage, ob eine Veränderung notwendig ist, sondern wie schnell sie bereit sind zu handeln.
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Quellen:
1: https://comms.airplus.com/en/blog/the-future-of-corporate-payment
4: https://comms.airplus.com/en/blog/an-experts-guide-to-choosing-the-right-corporate-payment-solution