Neue Podcast-Folge: Zukunftstrend Invisible Payment?
Hören Sie jetzt, was sich wirklich lohnt: In der neuen Ausgabe unseres Podcasts „Corporate Payment Insider“ geht es um die neuesten Trends in der Finanzindustrie, speziell im Bereich Corporate Payment. Unser Gesprächspartner, Prof. Dr. Andreas Walter, Deputy Managing Partner bei der Kanzlei Schalast, wurde von den US-Eliteuniversitäten Harvard und MIT als Experte für FinTech und Blockchain zertifiziert und ist Leiter der Praxisgruppe Banking & Finance.
Wie schätzt der Finanzexperte die aktuellen Entwicklungen ein – und kann er der Idee einer Einführung des digitalen Euros etwas abgewinnen? Lesen Sie jetzt weiter, oder klicken Sie sich einfach rein in unsere neueste Podcast-Folge, die Ihnen auf Spotify, Apple Podcasts oder Amazon Music kostenfrei zur Verfügung steht.
„Invisible Payment gehört die Zukunft“
Als Leiter der Praxisgruppe Banking und Finance berät Prof. Dr. Walter Unternehmen in bankrechtlichen Themen und entwickelt gemeinsam mit Mandanten innovative Finanzprodukte und Geschäftskonzepte. Geht es um die Zukunft im Bereich Corporate Payment, ließen sich schon heute klare Tendenzen erkennen: Sämtliche Formen des Invisible Payments würden sich langfristig als Standard durchsetzen: Denn ob im Restaurant oder in der langen Kassenschlange im Supermarkt – gerade ein langwieriger Bezahlvorgang wirke sich negativ auf das Produkterlebnis aus.
Wohin steuern EU und Europäische Zentralbank?
Während dies für eine weiter verstärkte Digitalisierung des Zahlungsverkehrs spricht, sieht Prof. Dr. Walter aktuell keine realistische Chance für die Einführung eines digitalen Euros. Denn der offenbar größte damit einhergehende Vorteil eines noch schnelleren Zahlungsprozesses, stelle aktuell überhaupt kein reales Problem dar, wie der Experte für FinTech und Blockchain in unserem Interview mit Josephine Nachtsheim weiter ausführt. Einer Blockchain-basierte Lösung wie den Euro in Form eines Bitcoins räumt Prof. Dr. Walter unterdessen kaum eine Chance ein. „Warum sollte die Europäische Zentralbank, die das Wort „Zentral“ schon in ihrem Namen trägt, auf eine dezentrale Zahlungsmethode setzen?“, gibt er zu bedenken.
Reisebuchung oder Einkauf: Mitarbeitern die Zahlungen erleichtern
Hinsichtlich der Bezahlmethoden in Unternehmen habe sich in den letzten Jahren ein Wandel vollzogen – weg von den klassischen Einkaufsabteilungen hin zu mehr Reisebuchungen und Online-Beschaffungen, die Mitarbeiter eigenständig durchführen müssten. Dies sei in der Kanzlei Schalast nicht anders als in vielen Unternehmen. Wichtig sei es, so der Deputy Managing Partner, den Mitarbeitern im Unternehmen eine Art „Invisible Payment“ zu ermöglichen: Denn eine Zahlung per Vorkasse oder gar der Einsatz der privaten Kreditkarte seien genau jene „negativen Produkterlebnisse“, da sie entweder mit einem erhöhten Verwaltungsaufwand, einer mangelnden Budgetkontrolle oder einem unangenehmen Spesenabrechnungsprozess im Nachgang einhergingen. Gerade für Online-Einkäufe und Reisebuchungen, die in der Kanzlei Schalast die Hauptposten darstellen, hätten sich virtuelle Kreditkarten als die für alle Seiten passende Lösung herausgestellt.
Welche weiteren Entwicklungen Prof. Dr. Andreas Walter etwa hinsichtlich des Verhältnisses von virtuellen Meetings und Geschäftsreisen sieht, welche Rolle hierbei die (oft unbekannte) Weitergabe sensibler Kreditkartendaten an Dritte spielt und aus welchen weiteren Gründen sich die Kanzlei Schalast für einen digitalisierten Zahlungsprozess mit Virtual Cards Procurement entschieden hat, berichtet er Ihnen sehr gern in unserem neuen Podcast-Folge. Jetzt kostenlos anhören auf Spotify, Apple Podcasts oder Amazon Music.
Vielen Dank für das positive Feedback!
Und noch etwas in eigener Sache: Wir freuen uns sehr, dass die Podcast-Reihe „Corporate Payment Insider“ unseren Zuhörern so gut gefällt. Aufgrund des umfangreichen positiven Feedbacks haben wir beschlossen, Ihnen auch weiterhin in regelmäßigen Abständen neue Trends und Themen aus der Corporate Payment Welt als Podcast anzubieten.
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