AirPlus Travel Insurance - Interview mit den Länderchefs der DACH-Region
Drei Fragen an Birgit Hölzel, Hanno Kirsch und Andy Stehrenberger zur AirPlus Travel Insurance
Die Pandemie hat vieles lahmgelegt, aber auch Einiges in Gang getreten. Digitalisierung ist das Buzzword der Stunde. Doch bei all den digitalen Fortschritten in den vergangenen Monaten, wie beispielweise virtuelle Meetings, sind Geschäftsreisen an manchen Stellen weiterhin unumgänglich. Unternehmen möchten vor allem jetzt ihre Mitarbeiter auf allen Reisen in guten Händen wissen. AirPlus International hat gemeinsam mit dem Versicherungsunternehmen AXA Partners auf diese neuen Anforderungen reagiert und den Versicherungsschutz ausgebaut. Bei Buchung von notwendigen Geschäftsreisen über eines der AirPlus-Produkte, wie z.B. Company Account, bieten wir den Geschäftsreisenden nun auch Versicherungsschutz in Gebieten mit einer Covid-Reisewarnung.
Wir haben Birgit Hölzel, Country Manager Deutschland, Andreas Stehrenberger Country Manager Schweiz und Hanno Kirsch Country Manager Österreich virtuell getroffen und sie über die neuen Möglichkeiten rund um die AirPlus Travel Insurance befragt und uns erklären lassen, warum Versicherungen so wichtig für Unternehmen sind.
Covid-19 ist weiterhin weltweit ein Thema. Da kommt eine Versicherung, die die Pandemie berücksichtigt, gerade richtig. Wie können Unternehmen und ihre Mitarbeiter die Versicherung in Anspruch nehmen?
Birgit Hölzel: Das ist ganz einfach. Wir bieten unseren Kunden eine Vielzahl an verschiedenen Bezahlmöglichkeiten an, zu denen man im Vorfeld unsere Versicherungen hinzuwählen kann: Die zentrale Abwicklung über den AirPlus Company Account, klassische Firmenkreditkarten oder die virtuellen Kreditkarten. Nutzt der Reisende eines Unternehmens eine dieser Optionen bei der Buchung seiner Geschäftsreise, greift die Versicherung automatisch. Der Reisende ist damit versichert. Dabei gibt es nur wenige Ausnahmen, wie z.B. in China oder den USA, da dort eigene Versicherungsbedingungen gelten.
Andy Stehrenberger: Und sollten Unternehmen bei Vertragsabschluss keine Versicherungen gewählt haben, kann dies selbstverständlich nachträglich initiiert werden. Unsere AirPlus Account Manager helfen hier gerne weiter.
Hanno Kirsch: Einen wichtigen Punkt würde ich gerne noch anmerken. Wir kennen es alle, manche Geschäftsreiseziele sind besonders attraktiv und Reisende verlängern den Aufenthalt um einige private Tage. In diesem Fall empfehlen wir Mitarbeitern für diese Zeit eine private Auslandsreiseversicherung in Erwägung zu ziehen.
Wieso legen Unternehmen einen solchen Wert auf Reiseversicherungen für ihre Mitarbeiter?
Andy Stehrenberger: Duty of Care ist der Begriff, den Travel Manager hier gerne nennen – nicht erst seit Pandemiezeiten, aber momentan natürlich verstärkt. Duty of Care beschreibt die Fürsorgepflicht, die Unternehmen gegenüber ihren Reisenden haben und die auch gesetzlich geregelt ist. So müssen Unternehmen alle notwendigen Vorkehrungen zum Schutz ihrer Mitarbeiter treffen.
Birgit Hölzel: Das stimmt. Mit der Ausweitung unserer Versicherungsleistung trifft AirPlus hier einen Nerv. Denn mit unserer Versicherung sind zum einen Reisende sehr gut abgesichert, gleichzeitig schützen sich Unternehmen aber auch vor etwaigen Ansprüchen im Falle des Falles.
Hanno Kirsch: Und ein solcher Fall des Falles könnte gerade in Pandemiezeiten ohne entsprechende Versicherungen sehr teuer werden.
Jetzt haben wir viel über Versicherungen und Geschäftsreisen gesprochen. Duty of Care heißt momentan auch für viele Unternehmen, dass Geschäftsreisen nicht stattfinden: Was vermissen Sie an Geschäftsreisen und wohin würden Sie momentan am liebsten geschäftlich reisen?
Hanno Kirsch: Gute Frage… Was mir natürlich fehlt, ist der persönliche Kontakt zu Kunden und Kollegen. Die regelmäßigen Treffen mit meinen Country Manager-Kollegen in Neu-Isenburg waren immer ein guter Platz zum Networking, nicht nur tagesüber in den Meetings, sondern auch abends beim gemeinsamen Essen oder bei einem Bier an der Hotelbar. Dürfte ich mir ein Geschäftsreiseziel aussuchen, würde mich die erste Reise nach der Pandemie in eine Stadt Österreichs führen, Graz oder Linz beispielsweise. Ich könnte mich endlich wieder mit unserem lokalen Account Manager austauschen – in Person natürlich – und vor Ort Kunden und Partner besuchen.
Andy Stehrenberger: Bei mir sieht es ähnlich aus. Mir fehlen der persönliche Kontakt und der Austausch vor und nach den Meetings. Dieser Teil der Geschäftsbeziehung kommt bei Videokonferenzen oft zu kurz. „Echte“ Treffen machen es mir einfacher, eine persönliche Beziehung zum Kunden, aber auch zu Kollegen aufzubauen. Das ist für die Zusammenarbeit sehr wichtig. Bei AirPlus haben wir den Vorteil, dass wir als internationales Unternehmen Kollegen in aller Welt haben. Mir fehlt es, diese kulturelle Vielfalt aber auch die Kulinarik vor Ort zu erkunden. Mein Ticket würde mich nach Genf bringen. Mich beeindruckt diese Stadt. Sie pulsiert, ist multikulturell und hat mediterranes Flair.
Birgit Hölzel: Genf hatte ich noch gar nicht auf dem Radar. Ich kann meinen Kollegen nur zustimmen und wahrscheinlich empfinden noch viele andere ähnlich. In Online-Meetings beschränkt man sich oft rein auf das Fachliche und rast virtuell von einem Meeting zum anderen. Kollegen näher und besser kennenzulernen wird erschwert. Daher freue ich mich, wenn es wieder soweit ist, dass wir unseren Kollegen und Kunden gegenübersitzen. In einem ersten Schritt, wenn wir wieder an den Arbeitsplatz in den Büros zurückkehren und dann im zweiten Schritt auch geschäftlich reisen.
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