Business Class und Priority Pass: So erhöhen Sie die Mitarbeiterzufriedenheit

Mehr Platz zum Arbeiten und Entspannen, mehr Service und Komfort: Geschäftsreisende buchen verstärkt die Business Class, wie die jüngsten Zahlen unseres AirPlus Business Travel Index belegen. Lag deren Anteil 2019 nur bei knapp 9 Prozent, reisen mittlerweile fast 14 Prozent der Mitarbeiter deutscher Unternehmen in dieser Flugklasse. Und es gibt gute Gründe dafür, dass sich diese Tendenz künftig weiter verstärken wird: Denn im Wettbewerb um die besten Fachkräfte spielt die Employee Experience – jene Summe der Erfahrungen des Mitarbeitenden mit seinem Unternehmen – eine immer wichtigere Rolle.

Gerade Geschäftsreisen bieten Unternehmen eine Chance, die entsprechende Wertschätzung zu zeigen. Und insbesondere auf längeren, anstrengenderen Flugreisen, etwa in die weltweiten Top-3-Business-Destinationen USA, China und Indien lohnen sich die durchschnittlich 3635 Euro pro Ticket besonders. Schließlich bringt ein Flug in der Business Class viele Vorteile mit sich: Erreicht der Geschäftsreisende sein Ziel möglichst entspannt und stressfrei, ist er deutlich produktiver und motivierter.

Möchte er unterwegs arbeiten, findet er dort sowohl den nötigen Platz als auch die passende Infrastruktur. Und natürlich ebenso, falls er lieber relaxen oder schlafen möchte. Noch entscheidender jedoch: Geschäftsreisende bekommen auf diese Weise von ihrem Arbeitgeber das gute Gefühl mit auf die Reise, dass dieser ihren Einsatz zu schätzen und zu würdigen weiß. Was sich sowohl positiv auf die Identifikation als auch auf die Mitarbeitermotivation auswirkt.

Und selbst, wenn die im Vergleich zur Economy deutlich höheren Ticketpreise ein Hemmnis darstellen könnten, zeigt unser Business Travel Index zwei weitere interessante Fakten: Stiegen die Ticketpreise in der Economy-Class 2023 bisher um 15 Prozent, fiel der Anstieg für die Business Class mit nur 4 Prozent eher milde aus. Er liegt damit laut Statista sogar unterhalb der Inflationsrate.

Der Komfort steht und fällt mit der Reiserichtline

Den entscheidenden Hebel für die Genehmigung möglichst komfortabler Geschäftsreisen bildet die Reiserichtlinie: Sie sollte leicht verständlich sein und bestimmte Konditionen wie Upgrades in die Business Class umfassen – aber auch Angaben zu Tagespauschalen oder Preisobergrenzen enthalten, welche Reisenden auch die relativ freie Wahl der Unterkunft ermöglichen.

Auch bei dieser spielt der Komfort-Faktor eine zentrale Rolle: Neben der ansprechenden Lage des Hotels können Extras wie ein Fitnessbereich, das eigene Restaurant oder vorhandene Parkmöglichkeiten das Wohlbefinden des Geschäftsreisenden verstärken.

Ferner sollte in der Reiserichtlinie klar definiert werden, welche angemessenen Ausgaben (bspw. Parkkosten am Flughafen, WLAN- oder Reservierungs-Gebühren) vom Reisenden zurückgefordert werden können. Zusätzlich können darin auch Regelungen zu Loyalitätsprogrammen oder der Meilen-Mitnahme festgelegt werden: Diese eröffnen die Möglichkeiten zusätzlicher Boni, welche Geschäftsreisende beispielsweise für ihre privaten Urlaubsflüge einsetzen können.

Bleisure Travel weiter im Aufwind

Auch die Zunahme von Bleisure Travel-Reisen – der Verbindung von geschäftlichen Terminen mit privaten Aufenthalten – spiegelt sich unserem aktuellen Business Travel Index: Bereits knapp 15 Prozent der geschäftlich bedingten Reisen begannen im ersten Halbjahr 2023 an einem Wochenende. Dabei muss es nicht zwangsläufig ein langer Urlaub sein, der auf den Business Trip folgt: Auch ein Besuch des Oktoberfestes kann den krönenden Abschluss einer Geschäftsreise nach München bilden. Oder unter Umständen auch den Auftakt.

Das gute Gefühl von Sicherheit unterwegs

Doch ganz gleich ob München oder Shanghai: Damit sich Mitarbeitende auf Reisen nicht nur rundum wohl, sondern auch stets sicher fühlen, lohnt sich zudem ein umfassender Versicherungsschutz, wie er im Rahmen der AirPlus Corporate Card möglich ist. Gerade bei besonders ärgerlichen Ereignissen – wie einem unterwegs liegen gebliebenem oder gar verlorenes Gepäckstück – aber auch bei ernsthaften Zwischenfällen wie einer Verletzung oder Krankheit greifen dann die entsprechenden Entschädigungsleistungen bis hin zum Rücktransport. Unternehmen können so einerseits ihrer Fürsorgepflicht nachkommen als auch ihren Reisenden ein entsprechend positives Sicherheitsgefühl mit auf den Weg geben.

Ruhe und Entspannung: Exklusive VIP-Lounges

Zu einem maximal angenehmen Reiseerlebnis gehört auch der Komfort am Flughafen: VIP-Lounges bieten Geschäftsreisenden dort sowohl zahlreiche Gaumenfreuden als auch jede Menge Komfort – ob vor dem Abflug, während eines Zwischenstopps oder im Falle einer unerwarteten Reiseunterbrechungen. Je nach Flughafen eröffnen sich dort wahre Entspannungsparadiese, wie etwa in der Qatar Airways Business Lounge in Doha, die auf 10.000 Quadratmetern einem luxuriösen Fünfsterne-Ressort gleicht, in dem kaum ein Wunsch offenbleibt. In Istanbul wiederum bietet die CIP-Lounge von Turkish Airlines etwa eine Bücherei, ein Kino und eine Carrera-Rennbahn. Doch auch in Frankfurt bietet die Lufthansa Panorama Lounge höchsten Wohlfühlkomfort im Wohnzimmerstil und einen eindrucksvollen Blick auf das Vorfeld.

Wo Sie auch immer unterwegs sind, die VIP-Lounges scheinen sich weltweit immer wieder aufs Neue zu übertreffen und bieten nahezu jeglichen vorstellbaren Komfort: von besonders schnellem WLAN, Videospielen oder Feinkostboutiquen über das Angebot üppiger Büffets samt Barista-Kaffees und edel ausgestatteten Relaxing-Zones bis hin zu Sterne-Restaurants oder dem kurzen SPA-Aufenthalt.

Übrigens können Unternehmen ihren Geschäftsreisenden diesen Komfort ganz einfach mit der AirPlus Corporate Card ermöglichen und dabei das Firmenkonto schonen: Sie eröffnet den Zutritt in die VIP-Lounges von über 1200 Flughäfen auf der ganzen Welt zu vergünstigten Konditionen.

Es ist daher die Summe der in der Reiserichtline genehmigten Maßnahmen, die entscheidend zur Zufriedenheit der reisenden Mitarbeiter beitragen kann. Möglichst angenehme Reiseerlebnisse werden sie jedoch zu schätzen wissen und so mit vollem Einsatz für das eigene Unternehmen agieren. Und allein dieser ist eigentlich unbezahlbar.

 

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