E-Book: Das moderne Händlermodell
Wie virtuelle Kreditkarten für reibungslose Prozesse in der Reisebranche sorgen
Einleitung: Die Reisebranche startet wieder durch
Nach den herausfordernden Jahren geht über einer ganzen Branche wieder die Sonne auf: Urlauber verreisen
2023 immer häufiger und haben bereits 2022 ihre Reiseplanung deutlich früher begonnen als gewohnt: So
drehten sich im letzten Quartal des vergangenen Jahres 35 % aller reisebezogenen Suchen um das Reisen
2023 – ein Anstieg um 55 % gegenüber 2021. ¹
Dass das Reisefieber wieder steigt, belegen auch die Auswertungen des
Deutschen Reisebüroverbandes (DRV): 2022 verdoppelten sich die Reiseausgaben im Vergleich zum Vorjahr auf 58,6 Milliarden Euro. Eine überaus positive Entwicklung, trotz der allgemein schwierigen wirtschaftlichen und weltpolitischen Lage. Mit der Rückkehr der Touristen verbessert sich auch die Situation in den Zielgebieten – der Jobmotor Tourismus springt wieder an.
Ebenso positive Nachrichten kommen aus dem Bereich Business Travel: In einer AirPlus-Umfrage gaben 48 % der Befragten an, ihr Unternehmen werde bis 2024 mehr Geschäftsreisen tätigen als noch 2019. Dabei sahen 79 % das persönliche Gespräch mit Kunden und Lieferanten als Katalysator für den Aufschwung im Reisemarkt. ²
Doch aufgrund der Konjunkturflaute 2022 hat sich der Reisemarkt global gesehen nur langsam erholt. Prognosen zufolge werden die Geschäftsreiseausgaben weltweit bis 2025 auf USD 1,39 Billionen ansteigen und damit wieder nahezu das Niveau vor der Pandemie erreichen. Die Marke von USD 1,4 Billionen wird jedoch voraussichtlich erst Mitte des Jahres 2026 überschritten; für diesen Zeitpunkt gehen die Vorhersagen von USD 1,47 Billionen aus.³
Mit der Rückkehr der Reisenden bei zeitgleichem Konjunkturabschwung ist die Digitalisierung als Wirtschaftsfaktor heute wichtiger als je zuvor. Der Aufstieg des Onlinehandels wurde durch die Pandemie stark beschleunigt und wird die
Zukunft der Reiseindustrie nachhaltig prägen.
Doch welches Geschäftsmodell eignet sich am besten, um im digitalen Zeitalter am Markt erfolgreich zu sein? Und inwiefern
können digitale Zahlungsmittel wie virtuelle Kreditkarten für reibungslose Prozesse sorgen und damit zum Geschäftserfolg
beitragen?
Die Antworten auf diese und weitere Fragen lesen Sie in diesem E-Book.
1. Kapitel: Der Digitalisierungstrend im B2B E-Commerce
Welche Faktoren haben die Zahlungsoptionen im B2B-E-Commerce für den direkten (händlereigenen Websites) und indirekten (Marktplätze) B2B-E-Commerce bestimmt?
2. Kapitel: Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Reiseindustrie
- Indirect distribution: centered around travel retailing
- Wer ist wo im Ökosystem der Reisebranche?
- Der Trend hin zum Direkthandel
- Indirekter Vertrieb: Reiseeinzelhandel im Fokus
3. Kapitel: Händlermodell vs. Agenturmodell im Vergleich
Reisevermittler können in eines von zwei Geschäftsmodellen eingeteilt werden: Händler oder Agentur. Was sind die Unterschiede?
4. Kapitel: Die effiziente Zahlungslösung für das Händlermodell: Virtuelle Kreditkarten
- Was sind virtuelle Kreditkarten?
- Vorteile für Endkunden
- Vorteile für Reisevermittler
5. Kapitel: Ausblick
Die Digitalisierung im B2B-E-Commerce wird bleiben – und das wirkt sich auch auf das Ökosystem der Reisebranche aus. Zusammen mit dem Digitalisierungstrend zwangen die Pandemie und die anschließende Erholung der Reisebranche zu einer weiteren Neubewertung von Geschäftsmodellen und Zahlungen.
¹ Q1-2023-Traveler-Insights-Report | Expedia.com
² Ergebnisse der AirPlus-Umfrage C-Suite vom Juni 2021
³ 2022 BTI Annual Report and Forecast
